Eine sinnvolle Gartengestaltung ist alles andere als leicht. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten die Gartenanlage ansprechend anzulegen. Was sind die Unterschiede?
Der Garten ist ein Ort der Erholung und oftmals gerade in den warmen Monaten Mittelpunkt der alltäglichen Freizeitgestaltung. Deshalb legen Gartenbesitzer auch viel Wert auf eine durchdachte Planung und Gestaltung.
Die individuellen Bedürfnisse sollten berücksichtigt werden, denn eine kinderreiche Familie wird hier andere Schwerpunkte haben als ein voll berufstätiges Ehepaar.
Die klassische Variante: Der Rasen
Der Rasen ist immer noch die klassische Wahl der Gartenplanung. Die Vorteile dieser schönen Vegetationsdecke liegen klar auf der Hand. Er bietet Platz für viele Freizeitaktivitäten für Jung und Alt. Die Kinder haben ausreichend Platz zum spielen und die Erwachsenen finden hier einen zentralen Erholungsanker.
Im Frühjahr sollte der Rasen vertikutiert werden, damit abgestorbene Grasreste eine unschöne Schimmel- und Moosbildung nicht begünstigen. In den warmen Sommermonaten benötigt er in den Abendstunden eine ausreichende Bewässerung, um seine saftige grüne Farbe zu erhalten.
Beim Mähen wird empfohlen eine Höhe von ca. 4 cm, in den sehr heißen Sommermonaten auch 5 cm stehen zu lassen, damit die Sonne die Grünfläche nicht verbrennt.
Ein Rasen, der mit Wildblumen veredelt wurde, ist nicht nur eine wahre Augenweide, sondern zugleich auch Nutzfläche. Einheimische Hummeln, Bienen und andere Nutzinsekten bewohnen ihn und befreien den Garten von Schädlingen.
Die pflegeleichte Alternative: Der Steingarten
Eine andere Möglichkeit, die sich immer größer werdender Beliebtheit erfreut, ist der Steingarten. Er bietet viel Gestaltungsspielraum und ist sehr pflegeleicht. Die meisten Steingärten sind Nachahmungen einer Gebirgslandschaft und werden deshalb auch Alpinum genannt.
Wahllos sollte die Bepflanzung aber nicht erfolgen, denn auch hier gibt es durchaus anspruchsvolle Standortpflanzen, wie beispielsweise die Alpine Staude. Ein Gartenfachmann weiß hier Rat. Empfohlen werden oftmals die Puschinia (Puschkinia scilloides var. libanotica) oder auch der Schneeglanz (Chionodoxa luciliae), da dies anspruchslose Gewächse sind.
Das Goldgelbe Steinkraut (Aurinia saxatile) zählt zu den beliebtesten Steingartenpflanzen, da es nicht nur sehr pflegeleicht, sondern auch ein wahrer Unkrautvernichter ist. Die sonnengelbe Farbe bringt Schwung in den Garten und ist ein wahrer Hingucker.
Neben- und Sonderformen des Steingartens: Kieselbeet, Geröllgarten, japanischer Steingarten
Neben- oder Sonderformen des Steingartens sind das Kieselbeet, der Geröllgarten oder auch der fernöstliche japanische Steingarten.
Während das Kieselbeet oftmals einen Kontrast zu einer Wiese darstellt und mehr dekorativen Wert hat, kann ein Geröllgarten großflächig angelegt werden. Er bietet ganz besondere Standortbedingungen für eine Reihe von Pflanzen. Die Wurzeln werden kühl gehalten und er sorgt für eine ausreichende Entwässerung.
Der japanische Steingarten verzichtet gänzlich auf Blumen, Sträucher oder sonstige Grünpflanzen. Er besticht durch seine schlichte Art, die dem Betrachter aber dennoch immer neue Sichtweisen eröffnen soll. Geometrische oder symmetrische Gestaltungsformen werden vermieden und grundsätzlich ist darauf zu achten, dass der Garten natürlich wirkt. Hauptsächlich soll er Platz der Stille und der Meditation sein.
Fazit
Alle diese Gartenformen haben ihren eigenen Charme und sollten wenn möglich nach den eigenen individuellen Bedürfnissen gewählt werden. So hat man an diesem faszinierendem Element viel Freude.
Die individuellen Bedürfnisse sollten berücksichtigt werden, denn eine kinderreiche Familie wird hier andere Schwerpunkte haben als ein voll berufstätiges Ehepaar.
Die klassische Variante: Der Rasen
Der Rasen ist immer noch die klassische Wahl der Gartenplanung. Die Vorteile dieser schönen Vegetationsdecke liegen klar auf der Hand. Er bietet Platz für viele Freizeitaktivitäten für Jung und Alt. Die Kinder haben ausreichend Platz zum spielen und die Erwachsenen finden hier einen zentralen Erholungsanker.
Im Frühjahr sollte der Rasen vertikutiert werden, damit abgestorbene Grasreste eine unschöne Schimmel- und Moosbildung nicht begünstigen. In den warmen Sommermonaten benötigt er in den Abendstunden eine ausreichende Bewässerung, um seine saftige grüne Farbe zu erhalten.
Beim Mähen wird empfohlen eine Höhe von ca. 4 cm, in den sehr heißen Sommermonaten auch 5 cm stehen zu lassen, damit die Sonne die Grünfläche nicht verbrennt.
Ein Rasen, der mit Wildblumen veredelt wurde, ist nicht nur eine wahre Augenweide, sondern zugleich auch Nutzfläche. Einheimische Hummeln, Bienen und andere Nutzinsekten bewohnen ihn und befreien den Garten von Schädlingen.
Die pflegeleichte Alternative: Der Steingarten
Eine andere Möglichkeit, die sich immer größer werdender Beliebtheit erfreut, ist der Steingarten. Er bietet viel Gestaltungsspielraum und ist sehr pflegeleicht. Die meisten Steingärten sind Nachahmungen einer Gebirgslandschaft und werden deshalb auch Alpinum genannt.
Wahllos sollte die Bepflanzung aber nicht erfolgen, denn auch hier gibt es durchaus anspruchsvolle Standortpflanzen, wie beispielsweise die Alpine Staude. Ein Gartenfachmann weiß hier Rat. Empfohlen werden oftmals die Puschinia (Puschkinia scilloides var. libanotica) oder auch der Schneeglanz (Chionodoxa luciliae), da dies anspruchslose Gewächse sind.
Das Goldgelbe Steinkraut (Aurinia saxatile) zählt zu den beliebtesten Steingartenpflanzen, da es nicht nur sehr pflegeleicht, sondern auch ein wahrer Unkrautvernichter ist. Die sonnengelbe Farbe bringt Schwung in den Garten und ist ein wahrer Hingucker.
Neben- und Sonderformen des Steingartens: Kieselbeet, Geröllgarten, japanischer Steingarten
Neben- oder Sonderformen des Steingartens sind das Kieselbeet, der Geröllgarten oder auch der fernöstliche japanische Steingarten.
Während das Kieselbeet oftmals einen Kontrast zu einer Wiese darstellt und mehr dekorativen Wert hat, kann ein Geröllgarten großflächig angelegt werden. Er bietet ganz besondere Standortbedingungen für eine Reihe von Pflanzen. Die Wurzeln werden kühl gehalten und er sorgt für eine ausreichende Entwässerung.
Der japanische Steingarten verzichtet gänzlich auf Blumen, Sträucher oder sonstige Grünpflanzen. Er besticht durch seine schlichte Art, die dem Betrachter aber dennoch immer neue Sichtweisen eröffnen soll. Geometrische oder symmetrische Gestaltungsformen werden vermieden und grundsätzlich ist darauf zu achten, dass der Garten natürlich wirkt. Hauptsächlich soll er Platz der Stille und der Meditation sein.
Fazit
Alle diese Gartenformen haben ihren eigenen Charme und sollten wenn möglich nach den eigenen individuellen Bedürfnissen gewählt werden. So hat man an diesem faszinierendem Element viel Freude.
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